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Interkommunaler Kinosommer zeigt Lieblingsfilme der Bürgermeister

Jedes Jahr zwischen Juli und August veranstalten Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf den Interkommunalen Kinosommer – 2018 bereits zum 7. Mal. An sechs Samstagen kommen Film-Fans auf dem Marktplatz ­Teltow, dem Innenhof des Rathauses Kleinmachnow und auf der Wiese am Gemeindezentrum Stahnsdorf in den Genuss guter Klassiker. Decken und Kissen können selbst mitgebracht werden, Getränke und Speisen können vor Ort gekauft werden. Bei Regen finden die Veranstaltungen in den Rathäusern bzw. im Sitzungssaal der Gemeinde Stahnsdorf statt. Der Eintritt ist frei.

In jeder Gemeinde finden zwei Filmabende statt. Die Filme sind normalerweise einem vorher festgelegten Motto zugeordnet. In diesem Jahr aber hat man sich für ein anderes Auswahlverfahren entschieden: für die Bürgermeisterwahl. Das heißt, anders als in den vergangenen Jahren wurden die Filme nicht in einem vorhergehenden Voting von den Bürgern ausgewählt, sondern von den Bürgermeistern der drei Kommunen. Jeder von Ihnen stellt beim 7. Interkulturellen Kinosommer nun seine beiden Favoriten vor. Bei der Auswahl haben die drei Herren viel Humor bewiesen.

Der Kinosommers startet am 14. Juli um 22:00 Uhr mit der Tragikomödie Sein oder Nichtsein aus dem Jahr 1942 in Kleinmachnow. Eine Woche später zeigt Teltow am 21. Juli um 22:00 Uhr The Rocky Horror Picture Show. Ebenfalls in Teltow ist am 4. August der Film Zeit des Erwachens zu sehen. Loriots Ödipussi eröffnet am 11. August um 21:00 Uhr die Freiluft-Kinosaison in Stahnsdorf und am 18. August zur selben Zeit zeigt Kleinmachnow das Roadmovie Theo gegen den Rest der Welt mit Marius Müller-Westernhagen in der Hauptrolle. Der Kinosommer endet am 25. August in Stahnsdorf. Ab 21:00 Uhr wird Hape Kerkelings Kein Pardon gespielt.

Fußballfans können sowohl die Filme als auch die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft schauen. Denn bei der Auswahl der Kinosommer-Termine wurde bewusst darauf geachtet, dass sich die Vorführungen nicht mit Spielen überschneiden.

Text: Redaktion TSB/ neb; Foto: Gemeinde Stahnsdorf