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Stahnsdorf: RGV organisiert Austausch zwischen Unternehmern

Der Regionale Gewerbeverein e.V. (RGV) begrüßte am Montag Unternehmer aus der Region Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf zum Austausch. Im Fokus standen Verkehr, Internet und Berufsausbildung.

Der Regionale Gewerbeverein e.V. (RGV) begrüßte am Montag, 30. August, 20 Aussteller auf dem überdachten Selgros-Parkplatzgelände zum „Marktplatz“, einem persönlichen Austausch zwischen Unternehmerinnen und Unternehmern. Im Laufe der Veranstaltung zählten die Veranstalter rund 150 Besucher, die den Kontakt mit den Mitgliedern des Vereins suchten. Auf der Bühne fanden verschiedene Talk-Runden und Impulsvorträge statt. So sprachen neben Vertretern der Investitions- und Landesbank Berlin (ILB) auch leitende Mitarbeiter der Berliner Volksbank und RGV-Mitglieder über ihre Leistungen.

Schwerpunkt der Veranstaltung war der Besuch von Saskia Ludwig und Olaf Scholz. Beide sprachen in einer persönlichen Talk-Runde und stellten sich anschließend den Fragen und Sorgen der anwesenden Gäste. Dabei ging es sowohl um die Verkehrsanbindung der Region an das S-Bahn-Netz als auch um Fragen hinsichtlich Internet und Berufsausbildung. Ludwig betonte ihre Verbundenheit mit der Region, während Scholz auf die Corona-Hilfen hinwies, die in seiner Amtszeit ausgezahlt worden sind. Beide versprachen, sich in Zukunft verstärkt für die Unternehmen einzusetzen. Der Themenkreis erstreckte sich bis zur Jagd: Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers erkundigte sich nach einer Wiedereinführung der Bogenjagd, um damit den Wildschweinbestand in Schach zu halten.

Olaf Binek, Tina Reich und Andreas Arlt, Vorstand des Vereins, zeigten sich insgesamt hochzufrieden mit der Veranstaltung. „Mit dem Marktplatz haben wir eine neue Plattform für unsere Gewerbetreibenden gefunden. Das Konzept ist noch nicht ganz rund, aber Spitzengäste für Impulse locken immer Besucher an.“ Der Austausch mit der Politik sei nur ein Nebeneffekt für diesen Rahmen, so Binek weiter. „Wenn die Mitglieder es wünschen, so arbeiten wir gern an dem Konzept weiter und schauen auf das kommende Frühjahr“, so Tina Reich. PM

Bild: Redaktion