Mehr als 40 Gäste beim Pro S-Bahn-Neujahrsempfang in Stahnsdorf
Der 3. Pro S-Bahn-Neujahrsempfang am 13. Januar war ein voller Erfolg: Über 40 Gäste, darunter Anwohner der Sputendorfer Straße sowie zahlreiche Gemeindeparlamentarier, kamen und wollten wissen, was die drei Bürgermeisterkandidaten Tina Reich, Bernd Albers und Richard Kiekebusch zum S-Bahn-Projekt und zur Gestaltung des Bahnhofsumfeldes zu sagen haben.
Alle drei Kandidaten wollen die S-Bahn und ein neues lebendiges Stahnsdorfer Ortszentrum für Jung und Alt rund um den neuen Bahnhof „Sputendorfer Straße“. Bei der Ausgestaltung und dem Planungsprozess gab es unterschiedliche Auffassungen.
Aus Sicht des Vereins wird 2024 ein entscheidendes Jahr für das S-Bahn-Projekt. Bis Ende 2024 wird unter anderem über die Ein- oder Zweigleisigkeit der ca. 4km langen Strecke und über die Höhenlage der Gleise und der Abstellanlage entschieden. Darüber hinaus werden die planerischen Ergebnisse des derzeit laufenden städtebaulichen Wettbewerbs zum Bahnhofsumfeld erwartet.
Thomas Ehrich, Vereisvorsitzender vom Pro S-Bahn Stahnsdorf e.V., machte nochmals deutlich, dass die Finanzierung des S-Bahn-Projekts nach wie vor nicht gesichert ist. Daher müssen von Seiten der Gemeinde, des S-Bahn-Ausschusses und des Vereins weiterhin klare Botschaften an das Land und die Deutsche Bahn AG gesendet werden, damit das größte Infrastrukturprojekt in der Region tatsächlich bis 2032 erfolgreich umgesetzt wird. Dazu gehören weiterhin aktive Partizipationsangebote für die Bürger.
Foto: Pro S-Bahn Stahnsdorf e.V.