Mann hantierte auf Balkon mit Schusswaffe – SEK-Einsatz in der Potsdamer Straße beendet
Aufgrund eines Polizeieinsatzes kam es am 11. Dezember zu einer Vollsperrung der Potsdamer Straße in Höhe der Ernst-v.-Stubenrauch-Grundschule am Standort Potsdamer Straße 51 (ehemals Bruno-H.-Bürgel-Schule). Laut Pressestelle der Polizeidirektion West handelte es sich um eine „mögliche Gefahrenlage in einem Mehrfamilienhaus in der Straße“. Die Polizei war mit einem Spezialeinsatzkommando (SEK) vor Ort. Laut Polizei bestand „keine Gefahr für die Öffentlichkeit“. Die Polizeiabsperrung wurde gegen 16.30 Uhr wieder aufgehoben.
Über den Notruf ist der Polizei am Mittwochnachmittag mitgeteilt worden, dass eine männliche Person auf dem Balkon einer Wohnung in Teltow möglicherweise mit einer Schusswaffe hantiert. Aufgrund der möglichen Gefahrensituation wurden umgehend zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei zum Einsatzort geschickt, darunter auch Spezialeinsatzkräfte. Der Einsatzort rund um das betroffene Mehrfamilienhaus in der Potsdamer Straße wurde abgesperrt. Speziell geschulte Polizeibeamte nahmen Kontakt mit dem Tatverdächtigen auf, der sich in der Wohnung befand. Da dieser sich jedoch nicht kooperativ verhielt, verschafften sich Spezialkräfte Zutritt zu der Wohnung und konnten den Tatverdächtigen schließlich fixieren. Der Mann blieb unverletzt. Auch Polizisten wurden nicht verletzt.
Der Mann wurde von Rettungskräften untersucht und anschließend in eine Fachklinik gebracht. In der Wohnung wurde eine Schusswaffe aufgefunden und sichergestellt.
Fotos: Redaktion