Brandenburg sucht die besten Schülerzeitungen
Sie sind so nah dran an den Themen ihrer Generation wie niemand sonst. Der Landtag Brandenburg sucht gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, dem Jugendpresseverband des Landes, der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union ver.di Berlin-Brandenburg und der Landespressekonferenz die besten Schülerzeitungen 2019. Für den Wettbewerb können Redaktionen aller Schularten sechs Exemplare einer Print- oder Online-Ausgabe aus dem aktuellen oder zurückliegenden Schuljahr beim Landtag einreichen. Einsendeschluss ist der 25. Oktober.
„Gerade erleben wir ganz aktuell, wie lebenswichtig für eine Demokratie freie Medien, eine unabhängige Berichterstattung und kompetente wie unerschrockene Journalistinnen und Journalisten sind“, sagt Landtagspräsidentin und Schirmherrin des Wettbewerbs Britta Stark. In einer Schülerzeitung könne man sich ausprobieren, sein Talent schulen und eigene Ideen umsetzen, Diskussionen entfachen und Selbstwirksamkeit spüren.
Zu Beginn des kommenden Jahres wählt eine professionelle Jury die besten Zeitungen aus, die bei der festlichen Abschlussveranstaltung im Plenarsaal des Landtages am 18. März 2019 mit Geldpreisen zwischen 150 bis 500 Euro (insgesamt 4.000 Euro) oder anderen Anerkennungen wie z. B. einem Besuch einer „richtigen“ Redaktion ausgezeichnet werden. Zur Jury gehören auch Schüler, die im vergangenen Jahr am Wettbewerb teilgenommen haben. Die Erstplatzierten eines jeden Bundeslandes qualifizieren sich für den Bundeswettbewerb. Etwa 300 Nachwuchsredakteure beteiligen sich pro Jahr an dem Schülerzeitungswettbewerb. 2017 erhielten 16 von 29 eingereichten Projekten Landes- und Sonderpreise.
Die Einsendeadresse für den Schülerzeitungswettbewerb 2019 ist: Landtag Brandenburg, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Schülerzeitungswettbewerb 2018/2019, Alter Markt 1, 14467 Potsdam bzw. szw@landtag.brandenburg.de. Benötigt werden dazu auch Informationen zur Geschichte, Namensgebung, Zielgruppe, Auflage und Finanzierung des Blattes oder Online-Angebotes.
Bild: Die besten Schülerzeitungen 2018
Text: TSB Verlag/ Foto: Steffan Gloede/Landtag Brandenburg