Eins, zwei, drei – Brandenburgs Kindergärten werden beitragsfrei
Gute Nachrichten für Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Nuthetal. Mit dem „Dritten Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz“ löst die SPD ein Wahlversprechen zur Entlastung von Brandenburger Familien ein.
Bereits ab August 2023 wird es keine Beiträge mehr für das vorletzte Kita-Jahr geben. Ab August 2024 entfallen die Elternbeiträge dann komplett bis zur Einschulung, wenn das Kind das dritte Lebensjahr vollendet hat. Rund 79.000 Brandenburger Kinder werden dann beitragsfrei den Kindergarten besuchen.
Doch bei der Beitragsfreiheit soll es nicht bleiben. Mit Blick auf die Kleinsten wird eine Verbesserung des Personalschlüssels im Krippenbereich für die unter 3-Jährigen angestrebt. Brandenburgs Kinder sollen künftig in den Einrichtungen eine deutlich engere Betreuung erfahren, die Erzieherinnen und Erzieher können sich intensiver um die Kinder kümmern. Dies geschieht durch eine schrittweise Verbesserung des Personalschlüssels auf 1:4 bis August 2025 und dient der intensiveren Förderung der Kinder in den Kitas. So profitieren bereits die jüngsten Brandenburgerinnen und Brandenburger von dieser Maßnahme zur frühkindlichen Bildung und Entwicklung.
Sebastian Rüter, zuständiger Landtagsabgeordneter für Teltow, Kleinmachnow, Stahnsdorf und Nuthetal, liegt die Entlastung der Brandenburger Familien besonders am Herzen und freut sich, dass die Kitas künftig beitragsfrei sind. „Dabei bleibt es aber nicht! Wir verbessern kontinuierlich die Rahmenbedingungen und investieren munter in die frühkindliche Bildung. Denn die darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Es ist auch eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft, da eine gute frühkindliche Bildung langfristig positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder hat. Das ist ein Kern unserer sozialdemokratische Bildungs- und Sozialpolitik. Daher sorgen wir für eine bessere Förderung durch eine engere Betreuung der Kinder. Dafür nehmen wir rund 73 Millionen Euro im kommenden Jahr in die Hand – eine Investition in Brandenburgs Zukunft.“
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