Gesundheit

Neuer Kaufmännischer Vorstand des Diakonissenhauses Teltow

Das Kuratorium des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin hat Prof. h.c. Hans-Ulrich Schmidt zum neuen Kaufmännischen Vorstand gewählt. Prof. Schmidt wird Lutz Ausserfeld nachfolgen, der zum 1. August 2025 in den Ruhestand wechselt.

Prof. Schmidt wird Mitglied des dreiköpfigen Vorstands, dem daneben der Theologische Vorstand, Pfarrer Matthias Blume und Dr. Gundula Grießmann als Personalvorstand und Oberin angehören. Im Vorstand wird Prof. Schmidt für die unternehmerisch-kaufmännische Leitung und Ausrichtung des Unternehmensverbundes, das Geschäftsfeld Gesundheit sowie für Digitalisierung und Informationstechnologie zuständig sein.

Nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger in Wetzlar, einem Studium im Fachbereich Pflege/Pflegeleitung an der Katholischen Fachhochschule Mainz und einem berufsbegleitenden Aufbaustudium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Wiesbaden bekleidete Hans-Ulrich Schmidt Leitungspositionen bei unterschiedlichen Krankenhausträgern in Hessen, Rheinland-Pfalz, Berlin und Brandenburg. Seit 2014 ist er für die Ernst von Bergmann-Gruppe tätig, deren Sprecher der Geschäftsführung er von April 2020 bis Juni 2024 war. Seit September 2023 ist Schmidt darüber hinaus Kaufmännischer Vorstand der Hoffbauer-Stiftung.

„Wir freuen uns, dass wir mit Hans-Ulrich Schmidt einen ausgewiesenen Experten im Gesundheitswesen gewinnen konnten, der außerdem mit der Region bestens vertraut ist“, freut sich Kuratoriumsvorsitzender Jürgen Waldheim. „Das Gesundheitswesen steht mit der Krankenhausreform vor großen Herausforderungen und Veränderungen. Ein nahtloser Übergang in dieser verantwortungsvollen Position wie er hier gelungen ist, ist in dieser Situation ein Glücksfall.“

Das Diakonissenhaus Teltow ist ein diakonischer Unternehmensverbund mit den Unternehmensbereichen Gesundheit, Altenhilfe sowie Teilhabe und Bildung in Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit mehr als 3.000 Mitarbeitenden. Zum Unternehmensverbund gehören Krankenhäuser, eine Klinik für geriatrische Rehabilitation, medizinische Versorgungszentren, vollstationäre, teilstationäre und ambulante Altenhilfeeinrichtungen, stationäre Hospize, ein ambulanter Hospizdienst, Wohnangebote für Menschen mit geistiger Behinderung, eine Werkstatt für behinderte Menschen, Kindergärten, eine Förderschule sowie eine Grundschule. Regionale Schwerpunkte bilden neben Teltow, Lehnin und Berlin, Halle (Saale), die Oderregion mit Frankfurt (Oder) sowie Luckau, Ludwigsfelde und Lauchhammer.

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