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Drei Haselnüsse für Aschenbrödel im Kino

Zwar läuft er zur Adventszeit in den dritten Programmen rauf und runter. Aber auf der großen Leinwand ist es dann doch etwas Besonderes. Die Neuen Kammerspiele  zeigen Heiligabend wieder „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Kino. Mit dem Kult-Märchenfilm wird allen großen und kleinen Zuschauern bei kostenfreiem Kinderpunsch, Glühwein und Plätzchen wie in jedem Jahr die Wartezeit auf die Bescherung am Heiligen Abend verkürzt.

Die Handlung des tschechisch-deutschen DEFA-Klassikers von 1973 ist fast jedem bekannt. Für alle, denen sie es nicht ist, hier eine kurze Zusammenfassung: Aschenbrödel lebt nach dem Tod ihres Vaters weiter mit ihrer gehässigen Stiefmutter und ihrer Stiefschwester Dora auf dem Gut des Vaters. Obwohl der Vater die drei Frauen gleichermaßen geliebt hat und das Gut auch allen dreien hinterlassen hat, wird Aschenbrödel von ihrer Stiefmutter wie eine Magd behandelt. So muss sie in der Küche helfen, im eisigen Flusswasser die Wäsche waschen oder den Kamin auskehren, was ihr den Spitznamen Aschenbrödel beschert.

Beim Ausritt mit ihrem Pferd Nikolaus trifft sie auf den Prinzen. Doch anstatt in Schwärmerei zu verfallen, wie es der Prinz gewohnt ist, stiehlt Aschenbrödel ihm sein Pferd, das eigentlich nur er reiten kann, und versteckt sich anschließend im Wald. Eines Tages schenkt ihr der Kutscher des Guts, der stets auf ihrer Seite ist, einen Zweig mit drei Haselnüssen. Noch ahnt Aschenbrödel nichts von dessen Besonderheit …

Gezeigt wird der Film am 24. Dezember um 14:00 Uhr in der Karl-Marx-Straße 18 in Kleinmachnow. Der Eintritt beträgt 8 Euro, Schüler und Studenten zahlen 6 Euro und alle „Minis“ unter zwölf Jahren 4,50 Euro.

Text: Andrea Nebel/ Foto: DEFA-Stiftung/Jaromír Komárek