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Potsdam feiert Kulturfest am 8. September auf dem Alten Markt

Potsdam feiert in dieser Woche mit einem großen Fest die Kultur: Nach der Premiere im vergangenen Jahr findet am 8. September, die zweite Ausgabe des Kulturfestes in Potsdams Mitte mit einem vielfältigen, kostenfreien Programm statt – von Führungen, Workshops, Lesungen und Performances bis zu freiem Eintritt in die Museen und einem Picknick bei Live-Musik auf dem Alten Markt.

Zum zweiten Mal haben sich die Kulturakteure Potsdams zusammengeschlossen, um ein großes Fest der Kunst, Kultur und Gemeinschaft zu feiern. Geboten werden zahlreiche spannende Einblicke und neue Blickwinkel für kleine und große Gäste in rund 20 Einrichtungen der Stadt: Von tierischen Stars im Naturkundemuseum über Orgelspaziergänge zur Französischen Kirche zu 360°-Shows zur Astronomie im URANIA-Planetarium, von Bernd das Brot im Filmmuseum über Manga-Workshops im Bildungsforum hin zu Einblicken in die Historische Hofgärtnerei im Park Babelsberg und Hip Hop Dance auf dem Alten Markt. Das Publikum wird aus mehr als 80 Veranstaltungen wählen können. 

Die teilnehmenden Museen bieten an diesem Tag freien Eintritt an. Spezielle Führungen, Workshops und Sonderausstellungen geben Einblicke in die vielfältigen Sammlungen und machen Kunst und Kultur für alle Altersgruppen zugänglich. Das Museum Barberini etwa präsentiert die Impressionismus-Sammlung mit mehr als 100 Meisterwerken der Sammlung Hasso Plattner, das Filmmuseum lädt zur Besichtigung der Ausstellung Voll das Leben – Andreas Dresen und Team ein. Die Gedenkstätte Lindenstraße widmet sich dem Thema politischer Verfolgung und Gewalt der Diktaturen des 20. Jahrhunderts, DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam zeigt die bisher größte internationale institutionelle Werkschau des Künstlers Noah Davis und das Potsdam Museum präsentiert den Gartenkünstler Karl Foerster. 

Ein Highlight des Kulturfestes ist das Kultur-Picknick auf dem Alten Markt im Zentrum der Stadt: Von 12:00 bis 17:00 Uhr können Gäste an einer langen Tafel Platz nehmen. Ob Tischdecke, Blumenvase, Essen oder Getränke – jeder kann etwas zum Picknick beitragen. Im Mittelpunkt stehen der gemeinsame Austausch und die Begegnung mit neuen und alten Bekannten im historischen Zentrum der Stadt. Auf dem Alten Markt bieten zudem Stände Produkte lokaler Künstlerinnen und Designer an. Weitere Programmpunkte des Kulturfests sind kostenfreie Veranstaltungen der Kooperationspartner „Kultur für JEDEN“ sowie dem Tag des offenen Denkmals, der 2024 zum 31. Mal stattfindet.  

Das Museum Barberini nimmt am Kulturfest mit einem kostenfreien Programm teil:

– 10:00–19:00 Uhr: Freier Eintritt in die Impressionismus-Sammlung des Museums (letzter Einlass um 18:00 Uhr)
– 10:00 Uhr: Yoga für alle mit Sandra Lange im Museumshof: 60-minütige Einheit zum Thema Impressionismus und Natur (bitte eigene Yogamatte mitbringen, fällt bei Regen leider aus)
– 11:00, 13:00, 15:00, 16:00 Uhr: Die Kunst im Museum Baberini: 45-minütiger Einführungsvortrag zum Impressionismus im Auditorium
– 12:00–16:00 Uhr: Offenes Atelier: eigene Kunstwerke im Museumshof schaffen (bei Regen im Atelier)
– Der neu gegründete Barberini Art Club stellt sich und seine Aktivitäten für junge Menschen vor.
– Kulinarische Angebote des Café Barberini (kostenpflichtig) runden das Programm ab.
 
Träger des Kulturfestes sind die Kulturakteure der Potsdamer Mitte in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, der PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Potsdam. Teilnehmende Institutionen: Bildungsforum Potsdam mit der Stadt- und Landesbibliothek Potsdam (SLB) und der Volkshochschule Potsdam (VHS), Brandenburg Museum, Ev. St. Nikolai-Kirchengemeinde Potsdam, DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam, Filmmuseum Potsdam, Kunsthaus sans titre, Museum Barberini, Naturkundemuseum Potsdam, Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte, Rechenzentrum Potsdam, Stiftung Garnisonkirche, Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und URANIA-Planetarium.

Fotos: Museum Barberini