Japanischer Schmeichler: Warum Konjac so gut für die Haut ist
Konjac oder Konjak, auch Teufelszunge genannt, gedeiht hauptsächlich in Asien. Dort wurde das Gewächs wegen seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften ursprünglich als Medizin eingesetzt. Heute gehört Konjakmehl fest in den asiatischen Speiseplan, zum Beispiel in Form von Glasnudeln. In Japan werden die getrockneten Fasern der Knolle seit mehr als 1.500 Jahren traditionell zur Körperpflege verwendet. Warum das so ist, wird schon beim ersten Benutzen eines Konjac-Schwamms klar: Er ist so sanft, dass er sich sogar zur Pflege der zarten Babyhaut eignet. Von Natur aus ist er alkalisch, reich an Spurenelementen und Vitaminen. Konjac-Schwämme (z.B. von LEVIA) gleichen den Säuregehalt der Haut aus, wirken Hautunreinheiten und fettiger Haut entgegen.
Ein vollständig austrockneter Konjac-Schwamm ist hart wie Bimsstein. Vor Gebrauch muss der Schwamm in lauwarmes Wasser getaucht werden, bis er sich vollgesogen hat. Dann ist er ideal zum Abschminken, als Massage- und Peeling-Schwamm für Gesicht und Körper. Die Haut wird porentief gereinigt und geglättet. Abgestorbene Hautzellen werden schonend entfernt, die Haut wird aufnahmefähiger für Pflegewirkstoffe.
Konjac-Schwämme können bis zu drei Monate lang täglich benutzt werden, dann sollten sie das Zeitliche segnen. Aus hygienischen Gründen den Schwamm während dieser Zeit mehrfach kurz abkochen.
Bildquelle: LEVIA Vegane Naturkosmetik