Wirtschaft

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Berlins neue Nachfolgezentrale hilft bei der Unternehmensnachfolge

Start für Berlins Nachfolgezentrale: Die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey, IHK-Präsident Sebastian Stietzel, die Präsidentin der Handwerkskammer, Carola Zarth sowie der Geschäftsführer der BürgschaftsBank Berlin, Steffen Hartung, haben heute den Startschuss für die Arbeit der gemeinsamen Nachfolgezentrale gegeben. Damit hat Berlin erstmals eine zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle für Unternehmensnachfolgen. Getragen wird die Nachfolgezentrale von den Projektpartnern IHK, Handwerkskammer und Bürgschaftsbank Berlin. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe fördert das Projekt.

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Von „Autonomes Fliegen“ bis „Zukunftsorte“ – 5G-Akteure präsentieren ihre Projekte

Ob im Katastrophenschutz oder auf einer Baustelle, in der Luftfahrt im Einzelhandel, auf einem Smart Campus oder in der Logistik: Die Bandbreite der 5G-Anwendungsfälle ist enorm. Doch wer sind die 5G-Akteure, und welche Projekte realisieren sie? Antworten auf diese Fragen gab es am 26. Juni auf dem 5G-Tag BB im Kleistforum in Frankfurt (Oder).

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Ohne Chemie – Richtfest für neues Wasserwerk Kleinmachnow

Am 24. Juni wurde Richtfest für das neue Wasserwerk Kleinmachnow gefeiert. Auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern entsteht die neue Filterhalle mit insgesamt acht Filtern – vier Kies- und vier Aktivkohlefilter. Außerdem wurden zwei neue Brunnen gebohrt, die die fünf bestehenden Brunnen bei der Grundwasserförderung unterstützen. Damit verdoppelt sich die Aufbereitungskapazität des Wasserwerks Kleinmachnow von einer Million Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr auf über zwei Millionen Kubikmeter.

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Moore – „Zurück zur Natur“ oder „vom Regen in die Traufe“?

Natürliche Moore sind wichtige Wasser- und Kohlendioxidspeicher. In den vergangenen Jahrhunderten wurden jedoch viele Moore trockengelegt, um landwirtschaftliche Anbau- oder Siedlungsflächen zu gewinnen, wobei besonders in der DDR-Zeit umweltzerstörerische Flurbereinigungsmaßnahmen und Überdüngung zu schädlicher Bodenerosion führten. Jetzt sollen große Flächen wiedervernässt werden – ein nicht unproblematisches Vorhaben, bei dem es noch viel Forschungsbedarf gibt.

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Bürgerhaushalt 2024 – Erstes Projekt „Geht auf‘s Haus“

Die Stadt Teltow beginnt mit der Umsetzung des Bürgerhaushalts 2024. Mehr als 1.600 Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren haben sich im vergangenen Jahr mit jeweils drei Stimmen beteiligt und aus 58 Projektvorschlägen schließlich zehn Vorhaben favorisiert. Insgesamt konnten die Teilnehmenden über 100.000 Euro verfügen, die Einzelprojekte dürfen das Budget von 15.000 Euro jedoch nicht überschreiten.

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BildungBrandenburgEuropaForschungKulturPolitikWirtschaft

Brandenburg und die finnische Hauptstadtregion bauen Zusammenarbeit aus

Brandenburg und die finnische Hauptstadtregion bauen ihre Zusammenarbeit aus. Das ist der Inhalt einer Gemeinsamen Erklärung des Landes Brandenburg mit der finnischen Hauptstadtregion Helsinki-Uusimaa, die Europaministerin Katrin Lange in Vertretung von Ministerpräsident Dietmar Woidke und die Leiterin der Exekutive der finnischen Region, Tuija Telén, am 13. Juni in Potsdam unterzeichnet haben.

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Ludwigsfelde hat jetzt 30.000 Einwohner

Damit hatte er nicht gerechnet: Lucas Götze (26) hatte sich für Ende Mai einen Termin im Bürgerservice gebucht, um sich als Neubürger in Ludwigsfelde anzumelden. Als er den Bürgerservice verließ, regnete es Konfetti und der Bürgermeister stand mit einem Blumenstrauß vor ihm. „Sie sind es. Sie sind der 30.000 Einwohner unserer Stadt!“, überrumpelte der Bürgermeister den frischgebackenen Ludwigsfelder, der in Genshagen wohnt.

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Project Immobilien: schon fünf Grundstücke verkauft

Im Verwertungsprozess von Immobilien der insolventen Nürnberger PROJECT Immobilien-Gruppe hat Insolvenzverwalter Volker Böhm von Schultze & Braun 4 weitere Grundstücke veräußert. Damit sind jetzt 5 der 35 zum Verkauf stehenden Immobilien von Investoren übernommen worden. „Auch für alle 30 noch im Verkaufsprozess befindlichen Grundstücke gibt es Interessenten“, betonte Böhm. „Die Verhandlungen laufen.“

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Europaministerin ruft zur Wahlbeteiligung auf

Europaministerin Katrin Lange hat die Wahlberechtigten zur Beteiligung an der Europawahl am Sonntag aufgerufen. Die Bedeutung der Wahlen zum Europäischen Parlament werde „oftmals noch verkannt oder unterschätzt“, sagte Lange heute in Potsdam. Dazu bestehe aber kein Anlass. „Denn die Bedeutung und Kompetenzen des Europäischen Parlaments haben in den letzten zwei Jahrzehnten wesentlich zugenommen“, betonte die Ministerin. Damit nehme auch die Relevanz des Parlaments und seiner zahlreichen Entscheidungen für Deutschland und den Alltag der Menschen hier ständig zu.

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Ludwigsfelde – Grundstein für zwei neue Grundschulen gelegt

„Glück, Unfallfreiheit und Erfolg“, mit drei Hammerschlägen auf den, mit einer Betonplatte versiegelten Grundstein wünschte Bürgermeister Andreas Igel dem gesamten Schulbauprojekt an der Karl-Liebknecht-Straße und an der Albert-Schweitzer-Straße am vergangenen Mittwoch viel Erfolg. Zuvor hatten Frank Kerber, Geschäftsführer der Märkischen Heimat, sowie Timo Jacob, Gesellschafter der S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH, vor den Augen von rund 50 Anwesenden eine Zeitkapsel mit einer aktuellen Tageszeitung, Münzen und von Schülern gemalten Bildern gefüllt. Pro Schulstandort sollen künftig 525 Schülerinnen und Schüler Platz zum Lernen und Großwerden finden.

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Politische Glaubwürdigkeit entscheidet über den Erfolg des EU-Emissionshandels

Damit die Kohlenstoffpreise im EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) hoch genug sind, um Emissionsminderungen langfristig effizient anzureizen, ist eine große politische Glaubwürdigkeit entscheidend. Ein Team von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass zwei aufeinanderfolgende ETS-Reformen nicht nur durch eine Verschärfung der Emissions-Obergrenze den Preis von unter 10 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2017 auf etwa 80 Euro pro Tonne 2022 angehoben haben, sondern auch durch ein stärkeres politisches Bekenntnis zum ETS. Dies führte dazu, dass Unternehmen angefangen haben, vorausschauender zu handeln und kurzfristig weniger CO₂ auszustoßen, um Zertifikate für eine spätere Verwendung aufzubewahren.

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Mehr Pappe als Papier

Mehr Onlinehandel, mehr Online-Medienkonsum, mehr Verpackungen aus Pappe und Kartonagen: Das Entsorgungsverhalten der Bürgerinnen und Bürger in Potsdam-Mittelmark hat sich verändert. Die Folge ist, dass sich immer mehr Versandkartons aus Wellpappe im Umlauf befinden – mit deutlichen Auswirkungen auf die Entsorgung in der blauen Tonne. Es wird immer weniger Papier entsorgt, dafür jedoch umso mehr Pappen und Kartonagen. Dabei gelangen Letztere jedoch häufig schlecht oder gar nicht gefaltet in die blaue Tonne oder werden nur vor die Tonne gelegt. Diese füllt sich zunehmend schnell mit ungepresstem Material, wodurch das eigentlich mögliche Füll-Volumen der Abfallbehälter längst nicht ausgeschöpft wird.

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Pralles Plus im Portemonnaie für Bäckerei-Azubis im Kreis Potsdam-Mittelmark

Bäckerei-Azubis backen keine kleinen Brötchen mehr: Wer in den 46 Bäckereien oder in deren Filialen im Landkreis Potsdam-Mittelmark eine Ausbildung macht, hat jetzt deutlich mehr im Portemonnaie. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Es gebe eine wesentlich höhere Ausbildungsvergütung: „Wer seine Ausbildung anfängt, geht mit mindestens 860 Euro im Monat nach Hause. Das sind 180 Euro mehr als bislang. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es 190 Euro zusätzlich. Und im dritten bekommt der Bäckerei-Nachwuchs 1.085 Euro – ein Plus von 200 Euro. Im Schnitt haben die Bäckerei-Azubis damit rund ein Viertel mehr auf dem Konto“, sagt der Geschäftsführer der NGG Berlin-Brandenburg, Sebastian Riesner.

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