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ErnährungForschungGesundheitWissen

Energy-Drinks: Wie gefährlich sind sie für Jugendliche oder bei vorgeschädigtem Herzen?

Zwei Drittel der Jugendlichen in der EU konsumieren Energy-Drinks. Der süße Geschmack und ein gezieltes Marketing machen die Getränke in dieser Altersgruppe besonders beliebt. Viele Ärzte und Ernährungsexperten sehen die Entwicklung mit Sorge. Neben dem hohen Zuckergehalt gilt vor allem das enthaltene Koffein als bedenklich. Aktuelle Studien, etwa zu den Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System der jungen Konsumenten, stützen die Bedenken.

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ArbeitGeldWirtschaftWissen

Gehaltstransparenz in Stellenanzeigen

Wie viele Arbeitgeber nennen das konkrete Gehalt in ihren Stellenanzeigen oder zumindest einen Gehaltsrahmen? Die Antwort: Derzeit nutzen immerhin 19,1% der ausschreibenden Unternehmen diese Chance. Diese Anzahl passt allerdings bei Weitem nicht zum Kandidateninteresse. Den von diesen wünschen sich das satte 93%. Bei fast drei Viertel der Bewerber würde es sogar die Bewerbungsentscheidung positiv beeinflussen. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen jobtensor-Analyse zum Thema, die mit den Ergebnissen einer Kandidatenumfrage abgeglichen wurde.

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PolizeiSicherheitVerkehrWissen

Kleiner Verstoß, große Folgen

Glück gehabt – das dachte sich vermutlich eine Autofahrerin, als sie im August mit 19 km/h zu viel auf der A2 bei Bielefeld geblitzt wurde. Nur 2 km/h mehr und sie hätte einen Punkt in Flensburg kassiert und ein dreistelliges Bußgeld bezahlen müssen, doch nun rechnete sie lediglich mit dem Regelbußgeld von 60 Euro. Aber nach dem Erhalt des Bußgeldbescheids folgte das böse Erwachen: Nicht nur die Geldbuße verdoppelte sich, ihr wurde trotz des geringen Verstoßes sogar ein einmonatiges Fahrverbot erteilt. „Sehen die Behörden eine sogenannte beharrliche Pflichtverletzung bei Verkehrsteilnehmern, können sie die Strafe nach eigenem Ermessen erhöhen und sogar Fahrverbote aussprechen. Dieses Vorgehen soll unter anderem dazu dienen, Wiederholungstäter abzuschrecken“, erklärt Tom Louven, Rechtsanwalt für Verkehrsrecht und Partneranwalt von Geblitzt.de.

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ForschungPotsdamUmweltWissen

Planetare Grenzen als Schlüsselkonzept, um Risiken für das Erdsystem zu mindern

Das Konzept der planetaren Grenzen ist ein entscheidendes Instrument, um die Klimakrise zu bewältigen und die Zukunft der Menschheit auf der Erde zu sichern. Erstmals wird die Geschichte der planetaren Grenzen im Fachjournal Nature Reviews Earths & Environment vollständig beschrieben: Die Autorinnen und Autoren beleuchten die Ursprünge des Konzepts und beschreiben seinen wachsenden Einfluss auf unterschiedliche Disziplinen sowie auf Gesellschaft und Politik. Der Artikel schildert, wie sich die Wissenschaft der planetaren Grenzen in 15 Jahren zu einem entscheidenden Treiber der globalen Nachhaltigkeitsagenda entwickelt und angesichts der wachsenden Risiken für das Erdsystem weltweit an Bedeutung gewonnen hat.

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EnergieErnährungGastronomieGesundheitLebensartUmweltWissen

Ökotipp: So vermeiden Sie PFAS in der Küche

Die EwigkeitschemikalienPFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind überall: in der Natur, im Regen, in Lebensmittelnund im Blut der meisten Menschen. Wir nehmen PFAS vor allem über Lebensmittel auf.Lebensmittel wie Reis, Eier, Fisch, Fleisch und Trinkwasser, aber auch Lebensmittelverpackungen und Küchenartikel stehen daher im Fokus von Verbraucherschützern. Unsere BUNDChemie-Expertin Luise Körner gibt Tipps, wie Sie die PFAS-Belastung in Ihrem Haushalt reduzieren können.

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BerlinGeschichteKulturLebensartUnterhaltungWissen

Friedrichstadt-Palast feiert 100 Jahre ikonisches Markenzeichen

Am 18. Oktober feiert das ikonische Markenzeichen des Palastes 100-jähriges Jubiläum. Die Kickline wurde 1924 zum ersten Mal in einer Revue von Erik Charell aufgeführt. Anfang des 20. Jahrhunderts tanzten noch 15 Frauen auf der Bühne. Sie legten den Grundstein für eine Tanztradition, die noch hundert Jahre später das Highlight einer jeden Grand Show und das Markenzeichen des Palastes ist – wenn auch progressiv und neu gedacht. Heute sind es 32 Tänzerinnen und Täzer, die sich in einer langen Reihe völlig synchron bewegen.

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GeschichteKulturPotsdamWissen

Potsdam Museum erhält wichtigen Sammlungszuwachs zum künstlerischen Volksschaffen in der DDR

Das Potsdam Museum hat eine umfassende Dokumentation in Bild und Text zum Leben und Werk von Ingeborg Bohne-Fiegert (1921–2008) erhalten, die den Potsdamer Textilzirkel vor 70 Jahren gegründet hat. Überreicht hat sie Jutta Lademann (95), die ehemalige Vorsitzende des Zirkels für künstlerisches textiles Gestalten und ehemalige Vorsitzende der Landesgruppe Brandenburg aus dem Fachverband Textilunterricht e.V.. Zur Schenkung gehört auch ein Wandbehang aus Seide, den Ingeborg Bohne-Fiegert gestaltet hat, sowie eine Dokumentation der Landesgruppe Brandenburg 1992–2020, die die Arbeit des Textilzirkel fortführte.
 

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BerlinBrandenburgSicherheitVerkehrWirtschaftWissen

Wegen Erdmagnetfeld – Start- und Landebahnen des BER werden umbenannt

Die beiden Start- und Landebahnen des Flughafens Berlin Brandenburg werden am 3. Oktober umbenannt, wobei die umgangssprachlichen Bezeichnungen Nord- und Südbahn erhalten bleiben. Vielmehr ändern sich die Bezeichnungen für die in der Navigation notwendigen Startbahnkennungen – englisch „Runway Designator“. Die Nordbahn 25R/07L wird zur 24R/06L und die Südbahn 07R/25L wird zur 06R/24L.

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ErnährungGastronomieGesundheitUmweltWissen

Pilze: Leckerbissen und Lebensspender

Geht der Sommer feuchtwarm in den Herbst über, steigt die Vorfreude bei vielen Menschen: Auf in die Pilze! Pfifferlinge mit Knödeln, gefüllte Champignons oder panierte Parasole – Pilze sind schmackhaft, eine gute Fleischalternative und wachsen fast überall. Doch Vorsicht ist geboten: Wer wenig Erfahrung hat, sollte nicht einfach drauf lossammeln. Denn die Verwechslungsgefahr ist dabei groß, und der Verzehr giftiger Pilze kann im schlimmsten Fall im Krankenhaus enden. Corinna Hölzel, Referentin Abteilung Biodiversität des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), erklärt was es auch für erfahrene Sammler zu beachten gibt.

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BildungGeschichteKinderKulturSchuleWissen

„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ – Start des 29. Geschichtswettbewerbs

„Bis hierhin und nicht weiter!? Grenzen in der Geschichte“ lautet das Thema der 29. Ausschreibung des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Vom 1. September 2024 bis zum 28. Februar 2025 können Kinder und Jugendliche, von der Grundschule bis zum Alter von 21 Jahren, auf historische Spurensuche gehen und die Geschichte von Grenzen erkunden. Die Körber-Stiftung richtet den Wettbewerb aus und vergibt 550 Geldpreise auf Landes- und Bundesebene.

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BerlinGeschichteGeschichtePolitikStahnsdorfWissen

Olaf Scholz – Kranzniederlegung auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf

Bundeskanzler Olaf Scholz wird am 24. August gemeinsam mit Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik am Grab von Rudolf Breitscheid anlässlich seines 80. Todestages gedenken und Blumen niederlegen. Rudolf Breitscheid gehörte zu den aufrechten Sozialdemokraten, die offen für die Demokratie in Deutschland eintraten und gegen Machtpolitik und Gewaltherrschaft kämpften. Bundeskanzler Scholz besucht sein Grab auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf, um Breitscheid zu ehren, aber auch um ein Zeichen zu setzen, dass sich Politik und Gesellschaft immer wieder für den Erhalt unserer Demokratie in Deutschland einsetzen.

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BerlinBildungKinderWissen

Schulstart ohne Last – So bleiben Kinderrücken gesund

Rückenschmerzen bei Kindern fangen häufig nach der Einschulung an. Denn während sie sich im Kindergarten oder Hort häufig noch den ganzen Tag bewegen, werden die körperlichen Aktivitäten zunehmend eingeschränkt. Lange Schultage mit übermäßigem Sitzen, weniger Bewegung in der Freizeit und dafür mehr Screen-Time vor Handy, PC und Fernseher zählen unter anderem zu den Gründen. Wie der Schulstart jedoch ohne Rückenprobleme gelingen kann, erklärt Dr. Munther Sabarini, Neurochirurg und Gründer der Avicenna Klinik in Berlin.

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BerlinForschungGesundheitTeltowWirtschaftWissen

Sichere Reise ins Herz – Made in Teltow

Vorhofflimmern kann dazu führen, dass sich gefährliche Blutgerinnsel im Herzen bilden. Bei vielen Patienten wird daher der Teil des Herzens, in dem sich die Gerinnsel bilden, mit einem Pfropfen verschlossen. Diese sogenannten Okkluder schließen jedoch nicht immer perfekt ab, was zu Komplikationen führen kann. Das Helmholtz-Zentrum Hereon entwickelt an seinem Standort Teltow einen Verschlusspfropfen mit Sensoren, der präzise im Herzen platziert werden kann.  Die GoBio-Anfangsfinanzierung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird das Projekt auf die nächste Stufe in Richtung klinische Anwendung bringen.

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TiereWissen

Der richtige Impfschutz für Hunde

Die Gesundheit unserer Vierbeiner liegt uns am Herzen. Impfungen spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn sie bieten vor schweren oder gar tödlichen Krankheiten Schutz. Dieser sollte gegen einige Erreger dauerhaft aufrechterhalten werden, gegen andere ist das nur je nach Wohnregion und Reiseaktivitäten relevant. Tierärzte halten sich dabei genau an die Empfehlungen. Doch auch Halter sollten entsprechend Bescheid wissen – zumindest über die Kernimpfungen, die für jeden Hund in Deutschland empfohlen werden, betont Dr. Max Bastian. Der Fachtierarzt für Mikrobiologie leitet die Geschäftsstelle der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut.

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BrandenburgPolitikWirtschaftWissen

Von „Autonomes Fliegen“ bis „Zukunftsorte“ – 5G-Akteure präsentieren ihre Projekte

Ob im Katastrophenschutz oder auf einer Baustelle, in der Luftfahrt im Einzelhandel, auf einem Smart Campus oder in der Logistik: Die Bandbreite der 5G-Anwendungsfälle ist enorm. Doch wer sind die 5G-Akteure, und welche Projekte realisieren sie? Antworten auf diese Fragen gab es am 26. Juni auf dem 5G-Tag BB im Kleistforum in Frankfurt (Oder).

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BerlinGesundheitSportWissen

Europameisterschaft: Nichts für schwache Herzen

Ob Elfmeterschießen, dramatische Zweikämpfe oder spektakuläre Paraden des Torwarts – die Fußballeuropameisterschaft ist nichts für schwache Herzen. „Studien haben inzwischen gezeigt, dass die emotionale Aufregung beim Schauen von Fußballspielen das Risiko für Herzinfarkte tatsächlich signifikant erhöhen kann“, weiß Priv.-Doz. Dr. Jan Knierim, Ärztlicher Direktor des Sana Paulinenkrankenhauses in Berlin. Während der Europameisterschaft in Deutschland sollten Fans deshalb nicht nur das Spielgeschehen, sondern auch ihre Gesundheit im Auge behalten.

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BerlinBrandenburgUmweltWissen

Schön gefährlich: Hybrid-Luzerne erobert Berlin

Sie hat das Potential, ganze Flächen umzukrempeln: die Hybrid-Luzerne (Medicago x varia), auch Bastard-Luzerne genannt. War sie in Berlin lange nur vereinzelt anzutreffen, so hat sich das in den vergangenen Jahren massiv geändert. Heute blüht sie im gesamten Stadtgebiet am Wegesrand, in Parks, auf dem Mittelstreifen oder auf privaten Rasenflächen. Und das mit weitreichenden Folgen. Der Botanische Garten Berlin ruft jetzt zum Handeln auf, damit die Berliner Pflanzenvielfalt erhalten bleibt. 

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VerkehrWissen

Irrtum oder Wahrheit? Sieben häufige Straßenverkehrsmythen im Check

Dürfen Autofahrer barfuß hinter dem Steuer sitzen? Bedeutet ein defekter Parkautomat, dass man unbegrenzt kostenlos parken darf? Und ist es erlaubt, so langsam zu fahren, wie man möchte? Viele Menschen glauben, dass sie alle Regeln des Straßenverkehrs in- und auswendig kennen – und sitzen dennoch zahlreichen Irrtümern auf. Melanie Leier, Rechtsanwältin für Verkehrsrecht und Partneranwältin von Geblitzt.de, entlarvt die sieben häufigsten Straßenverkehrsirrtümer.

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