Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen
Weihnachtlicher Lichterglanz erfüllt das große Gelände: Die Späth’schen Baumschulen bitten an den ersten drei Adventswochenenden zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte von Berlin in historischer Umgebung. Der Weihnachtsmann reist mit Weihnachtsengel an. Von der Bühne im Hof klingt stimmungsvolle Live-Musik.
Live-Bands von Pop und Brass bis zu Klassik und Jazz laden zum Tanz unterm Sternenhimmel ein. Die Konzerte sind das Highlight im großen Bühnenprogramm, moderiert von rbb 88.8-Moderator Ingo Hoppe. Mit Musik, Verlosungen und vielen Überraschungen ist das an allen Tagen reich gefüllt. Spektakulär ist die abendliche Feuershow.
An mehr als 100 liebevoll dekorierten Ständen bieten Naturwarenwerkstätten, Schmuckdesigner und Kunsthandwerker einfallsreiche Geschenkideen an. Feine Decken, Stoffe, Hüte und schöne Dinge zum Anziehen gehören ebenso dazu wie Holzspielzeug und Erzgebirgskunst, Schaukelpferde und Schmuck, Papierkunst und Keramik, Weihnachtsbaum-Inspirationen und kulinarische Feinheiten. Der Kräuter-Winter-Garten hält Spezialitäten aus den nordischen Ländern bereit. Unterm geschmückten Tannenbaum spielen das Weihnachtsmänner Hornquartett und das Berliner Blechbläser-Trio auf. Reimesprecher Theo Theodor unterhält in Gestalt des Unternehmensgründers Christoph Späth mit Berliner Anekdoten aus drei Jahrhunderten.
Ein verstecktes Juwel auf dem Späth-Gelände erwacht zu neuem Leben: die Schwarze Scheune. Das Monbijou-Theater begeistert hier fortan Kinder und Eltern mit Grimm’schen und anderen Märchen. Märchenerzählerin Ellen Luckas bittet zu Märchenzauber mit Musik. Familien können auch Geschenke basteln und mit einer Kremserfahrt das geschmückte Baumschulengelände erkunden. Eine handgefertigte Krippe zeigt Szenen voller Nostalgie.
In der ältesten Baumschule Deutschlands erwartet die Besucherinnen und Besucher ein Weihnachtsmarkt wie aus dem Bilderbuch. Mittendrin: der Tannenwald mit Weihnachtsbäumen in bester Qualität. Nordmanntannen, Kiefern und Fichten stehen als bereits geschlagene Bäume aufgebaut wie ein urtümlicher Weihnachtswald – Familien suchen sich entspannt ihren Lieblingsbaum aus.
Wunderbare Düfte, weihnachtlich Deftiges und süße Leckereien, romantische Momente am Lagerfeuer, Kaminöfchen zum Wohlfühlen und Hände wärmen, Obstglühwein aus Thüringen, Winzerglühwein und original schwedischer Glögg, heiße Trinkschokolade, Kinderpunsch und köstliche Kekse direkt aus der Weihnachtsbäckerei – Freundinnen und Freunde, Familien mit Kindern, Kolleginnen und Kollegen genießen Stunden voller Weihnachtszauber auf dem Hof der ältesten Baumschule Deutschlands.
Öffnungszeiten: 11:00 bis 20:00 Uhr
Sa und So, an den ersten drei Adventswochenenden:
30. November + 1. Dezember, 7. + 8., 14. + 15. Dezember
Späth’sche Baumschulen
Späthstraße 80/81, 12437 Berlin
S Baumschulenweg/Bus 170 und 265 bis „Königsheideweg“; U7 Blaschkoallee/Bus 170
A 113/Ausfahrt „Späthstraße“; großer Parkplatz am Ligusterweg
Eintritt: 8 Euro (Kinder bis 16 Jahre frei)
Eintritt ermäßigt: 5 Euro (Schüler, Studierende und Azubis bis 28 Jahre, außerdem: Gäste mit Schwerbehindertenausweis)
Alle Programmangebote sind nach einmaligem Eintritt kostenfrei. Die Eintrittskarte gilt zudem als Rabatt-Gutschein beim Weihnachtsbaum-Kauf. Mit dem Besuch unterstützen die Gäste den Erhalt des historischen Geländes. Der Eintritt sichert außerdem, angesichts der steigenden Kosten, den besonderen Charakter des Weihnachtsmarktes ab: Ruhe und Beschaulichkeit einerseits und zugleich ein umfassendes und hochwertiges Programm für Erwachsene und Kinder.
Die Späth’schen Baumschulen sind Komplettanbieter für Garten- und Landschaftsbau, Terrasse und Balkon. Auf ihrem weitläufigen historischen Gelände in Berlin-Treptow bieten die Späths mehr als 80.000 lieferbare Pflanzen: von der Balkonblume über Gartenstauden und Obstgehölze bis zu seltenen Bäumen für große Parkanlagen und klimafeste Stadtbäume. Schaugärten für Gräser, Rhododendron, Hortensien, Fertighecken und Skulpturen ergänzen das Angebot. Späth’s Gasthaus, der Biergarten Späthi’s, ein Hofladen und ein Kräutergarten liefern kulinarische Spezialitäten. Im Sommer schmücken die Palmen der Späths den eigenen Hof und die Open-Air-Lounges und Strände der Stadt.
1720 von Christoph Späth gegründet, feiern die Baumschulen ihren 304. Geburtstag in diesem Jahr. Sie sind das älteste produzierende Unternehmen Berlins. Seit 1864 arbeiten die Späths am heutigen Standort in Baumschulenweg, haben entscheidend die Entwicklung der Umgebung geprägt und sowohl dem Stadtteil wie auch mehreren Straßen und der S-Bahn-Station „Baumschulenweg“ ihren Namen gegeben.
Fotos: Späth’sche Baumschulen