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Sternschnuppen im Minutentakt heute und morgen Nacht

Die Adventszeit ist auch die Zeit der Sternschnuppen. Der Meteorstrom der Geminiden wird am am 13. und 14. Dezember seinen Höhepunkt erreichen. Nach Angaben der Vereinigung der Sternfreunde nimmt ihre Häufigkeit im Laufe der Nacht im Allgemeinen zu. Daher sind sie die ganze Nacht über gut zu sehen.

Die Geminiden sind der stärkste bis zweitstärkste Meteorstrom des Jahres mit einem Maximum um den 14. Dezember. Ihr Radiant (der Punkt, aus dem die Sternschnuppen zu kommen scheinen) liegt knapp nördlich des hellen Sterns Castor im Sternbild Zwillinge (lateinisch: géminī), nach dem die Geminiden benannt sind. Für die Beobachtung derSternschnuppen eignen sich am besten dunkle Orte abseits der lichtdurchfluteten Städte, aber auch am Großstadthimmel sind die hellsten Geminiden zu sehen. Die Aktivität der Geminiden hat in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen und übertrifft inzwischen die der Perseiden im August (die allerdings wegen der wärmeren Jahreszeit viel häufiger beobachtet werden). Die Meteore der Geminiden bewegen sich relativ langsam über den Himmel. Grund dafür ist die geringe Geschwindigkeit, mit der die Teilchen der Geminiden in die Atmosphäre eindringen. Sie beträgt „nur“ 122.000 Kilometer pro Stunde – bei den Perseiden sind es 212.000 Kilometer pro Stunde.Am 13. und 14. Dezember sind unter mittleren Beobachtungsbedingungen etwa 30 bis 60 pro Stunde zu erwarten.

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