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Dorian Coppola wird zum 49ers-Headcoach befördert

Die erste Personalie für die Saison 2024/25 der TKS 49ers in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ist geklärt. Vladimir Pastushenko wird sein Amt des Cheftrainers zum Start der neuen Spielzeit an seinen bisherigen Co-Trainer Dorian Coppola übertragen. Nach vier Jahren als „Azubi“ unter Pastushenko kann Coppola also nun sein Können als Headcoach unter Beweis stellen. Vladimir Pastushenko bleibt dem Verein derweil in anderen Funktionen im Hintergrund erhalten.

Seit 2003 ist Vladimir Pastushenko bereits für die TKS 49ers beziehungsweise den RSV Eintracht tätig. Angefangen als Headcoach in der 2. Regionalliga, führte er das Herrenteam bis in die ProB und stand auch hier mit Unterbrechungen lange Zeit als Trainer an der Seitenlinie. Erst vor kurzem, am 18. Spieltag der Saison 2023/24, erreichte er den unglaublichen Meilenstein von 400 Spielen als Trainer der 1. Mannschaft des RSV Eintracht. Zumindest mit dem Amt des Cheftrainers in der ProB ist nun aber erstmal Schluss für Pastushenko. Er wird das Zepter ab sofort seinem bisherigen Assistenztrainer Dorian Coppola überlassen. Mit ihm zusammen bildete Pastushenko die letzten vier Saisons das Trainergespann der TKS 49ers. Er sieht die Entscheidung als den logischen nächsten Schritt in der Entwicklung des Teams: „Wir blicken auf vier zufriedenstellende Saisons mit zwei Playoffteilnahmen zurück. Unsere Ziele, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben sowie junge Spieler zu entwickeln, haben wir stets erreicht. Dorian hat sich die letzten Jahre in vielerlei Hinsicht sehr gut weiterentwickelt und ist meiner Meinung nach nun bereit, mehr Verantwortung in der Position des Headcoaches zu übernehmen.“ Pastushenko selbst bleibt dem Verein dennoch mit seiner beachtlichen Erfahrung erhalten: „Es ist an der Zeit, dass ich etwas kürzertrete. Trotzdem bin weiterhin in anderen Funktionen für den RSV im Einsatz. Dann allerdings mehr im Hintergrund.“ 


Dorian Coppola kam im Sommer 2020 von Berlin Tiger aus Kreuzberg zu den TKS 49ers, unterstützte seither Pastushenko und erweiterte Jahr für Jahr sein Trainerwissen. Im August letzten Jahres hat Coppola bereits seine A-Lizenz beim DBB bestanden, was seine Expertise trotz des noch jungen Alters von 25 Jahren unter Beweis stellt. Der frisch gebackene ProB-Headcoach ist motiviert und gespannt auf seine neue Aufgabe: „Ich bin Vladi sehr dankbar für diese lehrreiche Zeit und bedanke mich auch beim Vorstand für diese Chance und das Vertrauen in einen jungen Trainer wie mich. Ich bin heiß darauf, mit der Mannschaft zu arbeiten und die Jungs weiterzuentwickeln und hoffe einige neue Impulse setzen zu können, um wie in den letzten Jahren das Ziel Klassenerhalt vorzeitig erreichen zu können und im Playoffrennen mitmischen zu können.“


Nach einem Nachfolger für die Co-Trainerposition ist der Verein nun auf der Suche.

Foto: TKS 49ers