Hilfe für Blinde und Sehbehinderte
Für sehbehinderte und blinde Menschen, deren Angehörige sowie andere Interessierte bietet das Sozialwerk Potsdam e.V. ab Februar eine Sprechstunde im Rathaus Kleinmachnow an. Nach der Auflösung der Selbsthilfegruppe bietet sich damit für Blinde und Sehbehinderte der TKS-Region wieder einen Ansprechpartner für alle ihre Fragen. „Unsere Aufgabe ist es, Betroffene zu beraten, in eine Gemeinschaft ebenfalls betroffener Menschen einzubinden und ihnen so ein hohes Maß an Selbstständigkeit zu ermöglichen“, erklärt Reinhard König, der ehrenamtliche Geschäftsführer des Sozialwerks Potsdam im Gespräch mit seinem Kollegen Michael Mehlmann und Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert.
König und Mehlmann erwarten Interessierte nun an jedem zweiten Dienstag von 14:00 bis 16:00 Uhr in einem der Sitzungsräume in der dritten Etage des Rathauses Kleinmachnow im Adolf-Grimme-Ring 10. Der nächste Termin ist damit am 11. Februar. Währenddessen können Blinde und Sehbehinderte sich kostenfrei beraten lassen und bei der Beantragung von sozialen Leistungen und Hilfsmitten helfen lassen, gesellschaftliche Problemen und allen individuelle Fragen klären. Auch Augenärzte, Optiker und Reha- und Mobilitätstrainer der Region beteiligen sich an dem Projekt.
Text: Andrea Nebel/ Foto: Gemeinde Kleinmachnow, König, Mehlmann, Grubert (v.l.n.r.)