Kleinmachnower Feuerwehr wird zum Durstlöscher
Es ist heiß, zu heiß und viel zu lange heiß. Nicht nur wir Menschen stöhnen, insbesondere die Natur leidet sehr unter dem Mega-Sommer. Wohin man auch schaut: die Blätter hängen, Felder und Wiesen sind vertrocknet. Die Kleinmachnower Feuerwehr ist mehrmals in der Woche unterwegs, um einige Grünstreifen im Ort zu wässern. Vor allem dort, wo Straßenbäume stehen, die nicht mehr so jung sind, dass sie noch eine regelmäßige Anzuchtpflege erhalten, aber auch noch nicht alt genug, um ohne Hilfe lange Trockenheit gut zu verkraften. An der Förster-Funke-Allee zum Beispiel gibt es nun Wasser aus dem Löschtank.
Nach mehrmaligem Wässern zeigten die scheinbar vertrockneten Bäume, dass sie noch durchaus vital sind: sie treiben wieder aus. Neben der Feuerwehr sind auch die Mitarbeiter des Kleinmachnower Bauhofs als Durstlöscher unterwegs. Sie wässern so viel sie können und sind derzeit zu großen Teilen mit der Rettung des Kleinmachnower Grüns beschäftigt. Viele Kleinmachnower folgen ebenfalls bereits der Bitte der Verwaltung, die Straßenbäume vor ihrer Haustür mit ausreichend Wasser zu versorgen.
Auch bei Vögeln, Igeln und anderen Wildtieren ist der Durst groß. Für sie sollte man Schalen und Vogeltränken mit frischem Wasser aufstellen, um ihnen durch die Trockenperiode zu helfen.
Foto: Gemeindeamt Kleinmachnow