Am Ende waren es nur zwei kleine Schnitte mit der Schere, die Bürgermeister Andreas Igel und der Wietstocker Ortsvorsteher Benno Bleifuß, vornahmen. Das rot-weiße Absperrband fiel auf den Boden und der Märkisch-Wilmersdorfer Weg war offiziell eröffnet. Diesem kurzen Moment war ein jahrelanger Planungsprozess vorausgegangen. Bereits 1998 gab es erste Überlegungen zur Erneuerung des Märkisch-Wilmersdorfer Weges mit dem Ausbau der Kreuzung zur Landstraße L79.
Feierliche Eröffnung
Die feierliche Eröffnung ließen sich viele Wietstocker am vergangenen Freitag nicht entgehen und stießen zusammen mit Bürgermeister Andreas Igel und Orstvorsteher Benno Bleifuß auf die fertige Straße an. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt, der nach etwas über einem Jahr realisiert wurde, belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro und werden ausschließlich über Eigenmittel und Anliegerbeiträge bezahlt.
Unkompliziert und schnell
"Die gesamte Maßnahme erfolgte zügig und unkompliziert, vor allem unter ständiger gegenseitiger Abstimmung und Information des ausführenden Bauunternehmens mit den Anliegern, der Bauüberwachung und der Stadt Ludwigsfelde", lobte Bürgermeister Igel die Umsetzung der Baumaßnahme. Außerdem sei im gesamten Verlauf der Kontakt mit dem Ortsbürgermeister Herrn Bleifuhs stets gehalten worden.
Voraussichtlich ab November diesen Jahres sollen außerdem die Bauarbeiten des außerörtlichen Straßenabschnitts beginnen. Ein entsprechender Zuwendungsbescheid vom Landesbetrieb Straßenwesen über Fördermittel des Straßenabschnitts liegt bereits vor. Im Frühjahr 2018 wird dann die Straße nach Märkisch Wilmersdorf für mindestens ein halbes Jahr gesperrt sein, so dass der LKW-Verkehr der anliegenden Firmen nun über den neuen Straßenabschnitt erfolgen kann.
Foto: Stadtverwaltung Ludwigsfelde