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RSV-Sportler sind internationale Spitzenklasse

Mit gleich drei Leichtathleten bereichert der RSV Eintracht 1949 e. V. die Nationalmannschaften des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) und des Deutschen Behindertensportverbandes (BSV) bei den diesjährigen, internationalen Meisterschaften.

Leni-Freyja Wildgrube qualifizierte sich Ende Juni im Stabhochsprung für die U18-Weltmeisterschaften, die Mitte Juli in Kenia stattfinden. Die 15-Jährige aus Kleinmachnow trainiert seit fast vier Jahren an der Sportschule in Potsdam, startet aber weiterhin für den RSV, wo sie seit 2011 Mitglied ist.

Wildgrube ist eine von 42 Athleten des DLV-Teams, das Deutschland in Kenia vertreten wird.

Krüsemann ist Kleinmachnower. Er qualifizierte sich für die Junioren-Weltmeisterschaften der Menschen mit Behinderung über die vier Strecken 100, 200, 400 und 800 Meter. Mit der Teilnahme an der Junioren-WM, welche Anfang August in der Schweiz stattfindet, möchte der Internationale Behindertensportverband (IPC) den jungen Athleten die Möglichkeit bieten, auf höchstem Niveau internationale Wettkampferfahrung zu sammeln.

RSV-Lauftalent Leandra ­Lorenz hat sich jüngst für die U20-Europameisterschaften in Italien qualifiziert. Sie startet für den DLV über die 3.000-Meter-Hindernis-Strecke. Die 18-Jährige, die wie ihre beiden Vereinskollegen aus Kleinmachnow stammt, hat gerade ihr Abitur am Vicco-von-Bülow-Gymnasium geschrieben.

„Wir haben es geschafft, die Leistungen unserer jungen Sportler auf internationales Spitzenniveau zu bringen“, freut sich Fabian Meister. Die Qualifizierungen seien ein Zeichen guter Nachwuchsarbeit und eines tollen Teams, so der Leiter der Abteilung Leichtathletik des RSV.

 

Foto: Leandra Lorenz (grünes Shirt)

 

Text: PM/pi/ Foto: RSV Eintracht 1949 e. V.