Training für die grauen Zellen: Neuer Kurs „Gehirnjogging“
Wenn im Alter das Gedächtnis und die Aufmerksamkeitsfähigkeit nachlassen, nehmen dies die meisten als natürliche Alterserscheinung einfach hin. Das stimmt aber nicht immer. „Das Gehirn kann man trainieren wie einen Muskel“ so die Gedächtnistrainerin und Hirnleistungstherapeutin Beate Stephan. Geistige Trägheit kann das Risiko, später an einer Demenzerkrankung zu erkranken, erhöhen.
Dabei ist es einfach, etwas für den Kopf zutun. Besonders wichtig: die geistige Betätigung abseits der üblichen Denkprozesse und die Kombination mit Bewegung. Dabei werden neue Nervenverbindungen geknüpft, was dem geistigen Verfall vorbeugt. „In meinen Kursen lernen die Teilnehmer durch einfache Übungen auf spielerische Weise ihre geistige Leistungsfähigkeit zu verbessern,“ berichtet Beate Stephan „davon profitiert unter anderem die Konzentrationsfähigkeit, Wortfindungen und Reaktionsfähigkeit“
In der Kontaktstelle der Akademie 2. Lebenshälfte in Brandenburg an der Havel findet sich nun schon seit einem Jahr regelmäßig ein Kreis von Interessierten mit Frau Stephan zum „Gehirnjogging“ zusammen. Der Kurs ist ein großer Erfolg und die Resonanz ist durchweg positiv, obwohl es Interessenten gab, die vorweg Bedenken hatten: „Erst habe ich gedacht, da habe ich gar nichts zu suchen,“ berichtet eine Teilnehmerin „aber ich passe da genau rein.“
Seit diesem Jahr bietet die Akademie 2. Lebenshälfte Gehirnjogging nun auch in der Kontaktstelle in Kleinmachnow an. Am 10. April startet wieder ein Kurs. Die Teilnehmenden treffen sich bis zum 29. Mai jeden Dienstag von 10:30 bis 12 Uhr im Schwarzen Weg 3. Anmeldungen richten Interessierte bitte an die Rufnummer 03328 473134 oder per Mail an aka-tks@lebenshaelfte.de.
Text: Akademie 2. Lebenshälfte; Foto: pixabay.de