Potsdamer Allee: Planänderungen nach massiver Anwohnerkritik
Insgesamt 36 Anregungen von Anwohnern sind beim Kreisstraßenbetrieb zum geplanten Umbau der Potsdamer Allee in Stahnsdorf eingegangen. Nun die wichtigsten Änderungen mitgeteilt:
Radfahrstreifen bleiben
An der Planung mit Radfahrstreifen wird festgehalten, da dem Kreis ein Schreiben des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) vorliegt, in dem gefordert wird, grundsätzlich mit Radfahrstreifen zu arbeiten, da diese die höchsten Sicherheitsaspekte berücksichtigen.
Keine separate Busspur
In Gespräch mit dem öffentlichen Personennahverkehr wurde ein Erfordernis nach einer separaten Busspur nicht geäußert, deshalb wird auf diese auch weiterhin verzichtet. Allerdings wird das Haltetstellenkonzept überarbeitet, neue Haltestellen kommen hinzu und andere werden versetzt.
Gute Nachrichten für Linksabbieger und Parkende
Außerdem wird die Gestaltung des Anlieferverkehrs, auch mit einer separaten Fläche im Straßenraum, so überarbeitet, dass Einschränkungen des Verkehrsablaufes durch den Anlieferverkehr verhindert werden. An den Einmündungen John-Graudenz-Straße, Tannenweg und Kastanienweg werden Linksabbiegerspuren eingerichtet. Die Einrichtung von Pkw-Stellplätzen wird unter Berücksichtigung der vorliegenden Anwohneranregungen noch abgestimmt.
Fördermittel entscheiden über Baubeginn
Der Baubeginn steht noch nicht fest, da dieser an die Übergabe des Fördermittelbescheids gekoppelt ist.
Diesen und weitere Berichte finden Sie in der aktuellen Regional Rundschau, KW 22
Text: pi; Foto: Verlag