RSV: Neues Vereinsgebäude in Stahnsdorf eingeweiht
Viel Grund zum Feiern gab es zuletzt für den RSV Eintracht 1949. Zusammen mit geladenen Gästen aus Politik, Sport, Handwerk und Wirtschaft wurde auf dem Vereinsgelände in der Stahnsdorfer-Heinrich-Zille-Straße die Fertigstellung des Wirtschafts- und Sozialgebäudes gefeiert, wie das nun komplette Vereinsheim offiziell heißt.
Für die etwa zwei Jahre dauernde Bauzeit stehen schlussendlich rund 655.000 Euro auf der Rechnung der Baufirmen. Davon konnte der RSV etwa 491.000 Euro aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP) des Landes beziehen. An dem dafür notwendigen Eigenanteil von 25 Prozent der förderfähigen Kosten hatten sich zudem die Gemeinden Stahnsdorf mit etwa 100.000 Euro und Kleinmachnow mit 25.000 Euro beteiligt. Die Restsumme war als Eigenleistung aufzubringen.
„Mit dem neuen Gebäude können wir die Umkleide- und sanitären Bedingungen für unsere Sportler entscheidend verbessern“, sagte der Vorsitzende des Vorstandes Michael Grunwaldt. Neben drei neuen Umkleideräumen, einer Schiedsrichterumkleide, Duschen und WCs steht zudem ein noch größerer Kursraum im Obergeschoss zur Verfügung. „Wir können nun unser Programm deutlich erweitern, unter anderem werden wir auch tagsüber Sportmöglichkeiten für den Schulsport, für das Kinderturnen, die Cheerleadergruppe oder für Tagesmütter anbieten, was vorher nicht möglich war“, so Grunwaldt.
Mit Bernd Albers (Bürgermeister Stahnsdorf), Britta Ernst (brandenburgische Ministerin für Bildung, Jugend und Sport) sowie Wolfgang Brenneis (Stellv. Vorsitzender Gemeindevertretung Stahnsdorf) unterstrichen alle drei Redner die Notwendigkeit des Baus und betonten zudem die bei weitem nicht mehr nur regionale, sondern als Großverein mit einem vielfältigen Angebot für Breiten- und Leistungssport auch die überregionale Bedeutung des RSV weit über die Grenzen von Stahnsdorf, Teltow und Kleinmachnow hinaus.
Text/Foto: RSV Eintracht 1949