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Earth Hour in Teltow

Eine Stunde am Abend ohne Licht für einen friedlichen und lebendigen Planeten: Teltow beteiligt sich an der diesjährigen Earth Hour und schaltet am 26. März die Beleuchtung der Andreaskirche aus.

Bekannte Bauwerke stehen auch in diesem Jahr wieder in symbolischer Dunkelheit – diesmal jedoch nicht nur, um ein gemeinsames Zeichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen, sondern auch für den Frieden zu setzen. Die Stadt Teltow macht ihr Engagement sichtbar und hat sich mit der Evangelischen Kirchengemeinde zusammengetan: Um 20:30 Uhr wird für 60 Minuten die Beleuchtung der Andreaskirche in der Teltower Altstadt ausgeschaltet.

Die Earth Hour ist seit jeher eine friedliche Klimaschutzaktion für den Erhalt der Lebensgrundlagen, die nicht nur von der Klimakrise, sondern auch durch Kriege bedroht werden.​ Sie steht als größte Klimaschutzaktion der Welt dafür, Menschen über Grenzen hinweg zum Schutz unserer Erde zusammenzubringen. 

Die Stadtverwaltung bittet alle Einwohnerinnen und Einwohner, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz, sondern auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 26. März auch alle Bürgerinnen und Bürger ein Zeichen für Frieden, Klimaschutz und unseren lebendigen Planeten setzen. Egal ob von zu Hause aus oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2022 mitzumachen und mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour in den sozialen Netzwerken davon zu berichten.“

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 16. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 585 im letzten Jahr. PM

Bild: Nina Mumm/WWF