Potsdamer „Intersport Olympia“ unterstützt den Teltowkanal-Halbmarathon
Ob Running, Tennis, Volleyball, Schwimmen, Radsport, Fußball, Wandern oder Wintersport – wer für seinen Sport die passende Ausrüstung sucht und Wert auf professionelle Beratung legt, ist im „Intersport Olympia“ genau richtig. Bekleidung, Schuhe und die notwendigen Sportgeräte gibt es von vielen namhaften Marken, die Auswahl ist beindruckend. Für Potsdam und die Region ist die Filiale in der Brandenburger Straße 30/31 die richtige Adresse. Zum Thema „Running“ gibt es ein wichtiges Sortiment im Haus.
Seit dem Jahr 2000 werden in Potsdam auf 1.500 Quadratmetern und zwei Etagen Artikel für Gesundheit, Bewegung und Freizeit mit Sachwissen, Betreuungsqualität und persönlicher Ansprache verkauft. „Nichts ist schlimmer, als einen Laufschuh im Internet zu kaufen und dann zu merken, dass er überhaupt nicht zu den Bedürfnissen passt“, sagt Geschäftsführer Sascha Dühring. „Wir verstehen uns als Sportfachgeschäft mit viel Liebe zum Detail. Beratung ist unser Benefit. Wir finden mit unserem geschulten Personal das optimale Produkt für unsere Kunden – für die Freizeit genauso wie für den ambitionierten Sportler. Wer einmal damit zufrieden war, kommt weiter gern zu uns.“
„Intersport Olympia“ kann auf eine lange Tradition zurückblicken und wurde 1976 in Potsdam gegründet. In der DDR war es das angesagte Kaufhaus für Sportartikel, nach der Wende wurde es von Kaufmann Klaus Ott übernommen. Vier Filialen gibt es aktuell in Brandenburg und Berlin – außer der Filiale in Potsdam noch eine in Brandenburg an der Havel, im „Kaufpark Eiche“ in Ahrensfelde und in den Gropiuspassagen in Neukölln. Jeder Standort hat sein Sortiment auf die Kunden vor Ort angepasst. Während zum Beispiel in einer Filiale eher Markenware gekauft wird, geht es woanders um sportartenspezielle Artikel. In der Potsdamer Filiale, die quasi das Stammhaus für die Region ist, sind derzeit 35 Mitarbeiter tätig – im Einkauf, in der Logistik und im Verkauf.
Das Potsdamer Sporthaus unterstützt schon 10 Jahre den Teltowkanal-Halbmarathon in Teltow und auch den, der jetzt am 5. November zum 18. Mal stattfindet. Er führt entlang des ehemaligen Mauerstreifens, es können Strecken von 21,1 Kilometer, 14,1 Kilometer oder 7,1 Kilometer absolviert werden. Die Kleinsten im Alter von 3 bis 7 Jahren können mit 800 Meter beim Bambini-Lauf dabei sein. Dühring: „Wir helfen finanziell bei der gesamten Werbung und schalten zum Beispiel Spots bei Radio Paradiso.“ Das Laufen bedeutet ihm viel: Von 2013 bis 2019 gab es z.B. in der Schlossstraße in Steglitz, als dort „Intersport Olympia“ Filialen auf der Schlossstraße hatte, einen selbstinitiierten Straßenlauf.
„Dieser Teltowkanal-Halbmarathon liegt uns am Herzen, weil er mit seiner Geschichte auch unsere Firmengeschichte darstellt“, sagt Geschäftsführer Sascha Dühring. „Uns würde es so wie heute nicht geben, wenn die Mauer nicht gefallen wäre. Wir könnten nicht in Berlin und Brandenburg vertreten sein.“ Als Laufevent-Veranstalter Dr. Lars Weber ihn im Jahr 2009 wegen einer Zusammenarbeit ansprach, fand Dühring das gleich sympathisch: „Es ist ein wunderbarer Lauf für alle, warum sollen wir das nicht unterstützen? Ich wünsche allen, dass sie gesund und mit viel Spaß über die ausgewählte Distanz kommen, dass sie die richtige Bekleidung anhaben und ihr Ziel erreichen.“
>> Geschäftsführer Sascha Dühring und Marathonläufer Tom Thurley im „Intersport Olympia“ in Potsdam
Auch der Potsdamer Marathon-Läufer Tom Thurley (Potsdamer Laufclub) wird vom Sporthaus unterstützt. Der 30-Jährige ist Sportbotschafter des 18. Teltowkanal-Halbmarathons und Streckenrekordhalter 2022 mit 1:09 Stunde. Bei den Anfang Oktober in Köln stattgefundenen Deutschen Marathon-Meisterschaften wurde er Dritter. Etwa 180 Kilometer läuft der aus Caputh stammende Student der Luft- und Raumfahrttechnik pro Woche, vor allem in Potsdamer Parks. Beim Teltowkanal-Halbmarathon, der anlässlich des Mauerfalls 1989 ins Leben gerufen wurde, ist Thurley schon als Schüler kleinere Strecken gelaufen. Er freut sich schon sehr auf den 5. November: „Ich bin mir der Bedeutung des Laufes bewusst. Neben dem RBB-Lauf und dem Schlösser-Lauf ist dieser Halbmarathon schon einer der großen Läufe in der Region. Er ist beliebt, weil verschiedene Strecken dabei sind und für jeden was im Angebot ist. Schon Schüler können mitlaufen.“
Thurley läuft zum zweiten Mal diesen Halbmarathon mit, er hat sich vorgenommen, mit 1:07 Stunde einen neuen Streckenrekord aufzustellen. Beste Laufbedingungen gibt es bei 12/13 Grad, wenn der Himmel bedeckt und es windstill ist. Was er sich noch für den Lauf wünscht: „Gute Stimmung an der Strecke. Die Runden sind klein, man kommt dreimal an den Zuschauern vorbei.“ Als Maskottchen und Glücksbringer begleiten ihn zwei Armbänder – eins aus Kenia von einem Trainingslager und eins mit dem Namen seiner Freundin drauf.
Das besondere Angebot im „Intersport Olympia“ in Potsdam zum Teltowkanal-Halbmarathon: Am Samstag, den 04. November, können von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr alle Starterinnen und Starter ihre Startnummern in der Filiale abholen. Sascha Dühring: „Viele nutzen das auch, um Sonntagmorgen vor Ort keinen Stress zu haben und bei der Gelegenheit wird gern noch etwas eingekauft. Oft ist die ganze Familie mit dabei.“ Und auch Marathon-Läufer Tom Thurley wird ins Sporthaus kommen.
Fotos: Stadtblatt-Verlag Teltow