Abgeordnetenhaus: Ein Neuer stellt sich vor
Seit Oktober 2016 gehört Bernd Schlömer aus dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg dem Berliner Abgeordnetenhaus an. Der FDP-Politiker ist kein „unbekanntes Blatt.“ Von April 2012 bis November 2013 war er Bundesvorsitzender der Piraten-Partei. Im Abgeordnetenhaus ist er Sprecher der FDP für Netzpolitik. Dort traf ihn der Teltower Stadt-Blatt Verlag im Gespräch mit der Reinickendorfer CDU-Politikerin und ehemaligen Staatssekretärin Emine Demirbüken-Wegner.
Emine Demirbüken-Wegner ist Vorsitzende des Ausschusses für Bildung, Jugend und Familie und gehört zudem dem Ausschuss für Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation an. Von 2011 bis 2016 war die CDU-Politikerin als Staatssekretärin in der Berliner Gesundheitsverwaltung tätig.
Bernd Schlömer teilte im Pressegespräch mit: „Da ich erstmals dem Berliner Abgeordnetenhaus angehöre, halte ich es für meine Pflicht, mich bei den Kolleginnen und Kollegen, zumal bei denen, die schon über eine sehr lange parlamentarische Erfahrung verfügen, persönlich bekannt zu machen.“
Emine Demirbüken-Wegner sagte: „Mit dem Kollegen Schlömer habe ich in dem Bereich Bürgerschaftliches Engagement sehr oft zu tun. Ich finde es überhaupt eine gute Idee, dass sich ein Kollege, der erstmals dem Parlament angehört, persönlich vorstellt. Nur so lernen sich die Vertreter der demokratischen Parteien besser und näher kennen. Am Ende kommt dies ja allen Berlinerinnen und Berlinern zu Gute.“
Foto: Bernd Schlömer, MdA (FDP) und Emine Demirbüken-Wegner, MdA (CDU)
Text: AG/Foto: VTN