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Brandenburg unterstützt Kliniken

Mit Mitteln aus dem „Corona-Rettungsschirm“ unterstützt das Land Brandenburg die Krankenhäuser, um sie vor einem möglichen dritten Corona-Herbst abzusichern.

Mit 82,45 Millionen Euro unterstützt die Landesregierung die Krankenhäuser in Brandenburg. In Teltow-Fläming erhält das KMG Klinikum Luckenwalde 1.386.632 Euro und das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow 883.281 Euro. Die Mittel stammen aus dem „Corona-Rettungsschirm“ und unterstützen die Kliniken bei der Vorbereitung auf die bevorstehenden Herbst- und Wintermonate.

„Wir lassen unsere Krankenhäuser nicht im Stich! Mit den mit den beschlossenen finanziellen Mitteln unterstützt das Land Brandenburg seine Krankenhäuser in einer Dimension wie kein anderes Bundesland. Dies haben die Brandenburger Krankenhäuser mit ihren vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch mehr als verdient. Sie leisten nun schon seit Beginn der Corona-Pandemie eine sehr engagierte Arbeit, auch über feste Arbeitszeiten hinaus. Als SPD-Fraktion sind wir der
Landesregierung dankbar, dass unsere Initiative der zusätzlichen Krankenhausförderung eine so schnelle und unkomplizierte Umsetzung gefunden hat. Durch die zusätzliche finanzielle Unterstützung des Landes können die Krankenhäuser nun ,fit gemacht` werden für einen leider erneut drohenden Corona-Herbst“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn.

Helmut Barthel, SPD-Landtagsabgeordneter, ergänzt: „Die vom Brandenburger Landtag beschlossene Bewilligung von 82,45 Millionen Euro aus dem „Corona-Rettungsschirm“ des Landes ist für die Brandenburger Krankenhäuser ein starkes Signal. In Kombination mit den bereits bewilligten rund 110 Millionen Euro Investitionspauschale für die Krankenhäuser sowie der Kofinanzierung der Bundesprogramme wird deutlich unsere Krankenhäuser sind ein wichtiger Teil der
Daseinsvorsorge.“

„In Teltow-Fläming erhalten das KMG-Klinikum Luckenwalde gut 1,4 Millionen Euro und das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow 880.000 Euro. Aber auch die Nachbarkrankenhäuser profitieren. So erhalten die Krankenhäuser in Treuenbrietzen 1,65 Millionen Euro, die Asklepioskliniken Lübben und Teupitz jeweils 1,1 Millionen Euro. In Luckau wird das evangelische Krankenhaus mit 600.000 Euro bedacht und das Klinikum Dahme-Spreewald in Lübben und Königs
Wusterhausen erhält gut 2,1 Millionen Euro. Damit sollten die Krankenhäuser der Region für die kommende Zeit gut aufgestellt sein“, meint Erik Stohn.

Mit der „Corona-Sonderförderung Krankenhäuser“ werden einmalig insgesamt 82,45 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Die zusätzlichen Landesmittel können beispielsweise für dringend notwendigen Investitionen in bauliche Anlagen (z.B. Errichtung von Isolierstationen, Bau von Schleusen, Trennung von Versorgungsbereichen) und die IT-Infrastruktur (u.a. Anschluss an das DIVI-Intensivregister) verwendet werden. PM

Symbolbild: Pixabay.com