KleinmachnowPolitikSchuleUmwelt

„Ich sehe gute Chancen, Bürgermeisterin von Kleinmachnow zu werden“

Am 19. November lud die Kleinmachnowerin Bürgermeisterkandidatin Alexandra Pichl (Bündnis 90/Die Grünen) in die Alte Schule am Zehlendorfer Damm zur Präsentation ihrer Kampagne und der dazugehörigen Plakatmotive ein. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellte Pichl ihre zentralen Ziele für die Gemeinde Kleinmachnow vorstellen.

„Die Bundestagswahl im Februar 2025 hat alles etwas durcheinander gewirbelt, aber wir sind gut vorbereitet und gehen mit sehr guten Voraussetzungen ins Rennen“, sagte Alexandra Pichel zur Begrüßung. Die gebürtige Kleinmachnowerin, derer Familie seit Jahrzehnten in der Gemeinde lebt, setzt im Wahlkampf auf Plakate, persönliche Begegnungen mit den Kleinmachnowern und ihre Social-Media-Kanäle, über die die Wählerinnen und Wähler sie durch den Wahlkampf begleiten können. „Unser Wahlkampfbudget liegt im fünfstelligen Bereich und wir haben eine große Spendenbereitschaft erfahren. In Kleinmachnow haben die Grünen schon immer gut abgeschnitten und ich rechne mir gute Chancen aus, die Wahl im Januar 2025 zu gewinnen“, sagte Alexandra Pichel dem Teltower Stadblatt.

Die Kandidatin der Grünen für das Amt der Bürgermeisterin will überparteilich agieren und Kleinmachnow zur familienfreundlichsten Gemeinde im Landkreis Potsdam-Mittelmark machen. Auch im Bereich Wirtschaft will Alexandra Pichel neue Akzente setzen. „Kleinmachnow braucht eine eigene Wirtschaftsförderung. Dabei geht es nicht nur um den Europarc, sondern vor allem um die vielen Unternehmen in der Gemeinde, die unterstützt werden müssen.“ Auch das ehrgeizige Ziel Kleinmachnows, bis 2035 klimaneutral zu werden, will Alexandra Piuchel mit Projekten zur Wärmedämmung und dem Ausbau von Photovoltaikanlagen vorantreiben. „Vieles ist möglich. Wir wollen positive Beispiele schaffen. Ich gehöre nicht zum Karteikarten-Team. Ich glaube an das Konzept von Smart City, Nachhaltigkeit und Digitalisierung.“ Alexandra Pichel strebt zudem eine solide Haushaltsführung an, die den finanziellen Spielraum für wichtige Zukunftsinvestitionen schafft. Neben dem Erhalt und dem nachhaltigen Ausbau der Infrastruktur liegt ihr Augenmerk besonders auf der Bildung und Betreuung der Kinder in Kleinmachnow.


Die 46-jährige Mutter zweier Kindern ist in Kleinmachnow aufgewachsen und seit Jahrzehnten in der Region verwurzelt. Ihre Familie lebt seit den 1950er Jahren in der Gemeinde, wo sie sich zunächst selbst über 20 Jahre in der evangelischen Kirchengemeinde ehrenamtlich engagierte. Seit 2019 ist Pichl Landesvorsitzende der Brandenburger Bündnisgrünen und seit über fünf Jahren in der Kommunalpolitik aktiv.

Am 26. Januar 2025 findet in Kleinmachnow die Bürgermeisterwahl statt. Neben Alexandra Pichel bewerben sich Bodo Krause (Kandidat von CDU und FDP) und Markus Schmidt (SPD) um das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Kleinmachnow.

Fotos: Redaktion