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Sportentwicklungsplan für Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf

Mit dem Fahrrad zur Arbeit, kicken im Fußball­verein oder joggen am Machnower See. 84 Prozent der Einwohner in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf (TKS) treiben laut Sportentwicklungsplanung aktiv Sport. Über ein Jahr lang hatten sich der Forscher Professor Dr. ­Jürgen Rode und sein Team der Europäischen Sportakademie Land Brandenburg mit der Recherche, Beobachtung und Auswertung der regionalen Körperertüchtigung beschäftigt. Herausgekommen ist ein knapp 200 Seiten umfassendes Skript, das das Sport- und Bewegungsverhalten der Bevölkerung untersucht und Handlungsempfehlungen zur Sportentwicklung in der Re­gion gibt.

Ein verändertes Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung habe zu einem Mehr an Bewegung geführt, wie die Studie klarstellt. Besonders gefragt: Sportarten wie Radfahren, Laufen, Fitness oder Krafttraining. Doch heißt es in der Studie weiter, dass „trotz der hohen Aktivitätsquote derzeit nur ein Teil der Sport­aktiven die gesundheitsrelevanten Zeit- und Belastungsumfänge von 150 Minuten pro Woche“ erreichen würde. Will heißen: Der durchschnittliche TKSler sportelt gern, aber nicht ausdauernd genug. Für die Sportwissenschaftler um Prof. Dr. Jürgen Rode ein klares Zeichen, das Augenmerk auf fehlende Angebote und Strukturen zu richten. „Um die Freude am Sport zu wecken, brauchen wir gute zielgruppenorientierte Möglichkeiten“, betonte Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert und weiter „Da sind auch die Vereine gefragt.“ Die druckfrische Studie gibt ihm dabei Recht.

Sie möchten mehr über den Sportentwicklungsplan erfah­ren? Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie demnächst in der August-Ausgabe des lokal.reports.

 

Text: Stefanie Jakob, Foto: Kai Vogel

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