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Verlängerung künftiger Radschnellwege nach Potsdam-Mittelmark

Der Landkreis Potsdam-Mittelmark, die Landeshauptstadt Potsdam und das Land Berlin bündeln ihre Aktivitäten, um zügig gemeinsam länderübergreifende Lösungen zu finden.

Die künftigen Berliner Radschnellwege sollen nach den Plänen mehrerer Kommunen in den Südwesten nach Brandenburg verlängert werden. Das teilte Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam am Sonntag mit. In einer ersten Phase seien dafür drei geeignete Trassenkorridore festgelegt worden: jeweils von Potsdam nach Werder (Havel) und Teltow im Landkreis Potsdam-Mittelmark sowie nach Berlin-Wannsee.

Das Projekt werde mit der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und den Kommunen Schwielowsee, Nuthetal, Stahnsdorf Kleinmachnow, Werder (Havel), Teltow sowie dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf betreut, hieß es. Angeschoben habe es der Landkreis Potsdam-Mittelmark. Bürgerinnen und Bürger sollen sich an den Plänen beteiligen können. Wer interessiert ist, könne sich online über die Trassenvorschläge informieren und sie kommentieren. Vom 8. bis 29. September sei die Beteiligung auf der Webseite des Landkreises Potsdam-Mittelmark verfügbar.

Im Anschluss an das Beteiligungsverfahren werden die Rückmeldungen ausgewertet und mit den Projektpartnern abgestimmt. Die Zwischenergebnisse einer Machbarkeitsuntersuchung würden am 22. September vorgestellt, teilte die Landeshauptstadt Potsdam weiter mit. Dieses Auftakt-Projekt soll im Dezember abgeschlossen sein. PM

Symbolbild: Pixabay.com