Gesperrte Wilhelm-Külz-Straße: Asphaltarbeiten starten am 01. August
Ab 01. August erhält die Kreisstraße 6960 eine neue Asphaltdecke. Nach dem Ende der voraussichtlich dreitägigen Arbeiten müssen sich die Anlieger jedoch noch knapp drei Wochen in Geduld üben.
Vom 01. bis 03. August erfolgt der Asphalteinbau auf der rund 1,2 Kilometer langen Trasse der Stahnsdorfer Wilhelm-Külz-Straße sowie eines kurzen Abschnitts der Potsdamer Straße in Teltow. „Damit die Arbeiten so zügig wie möglich vonstattengehen können, ist unbedingt zu beachten, dass im Zeitraum vom 1. August 2022, 07:00 Uhr, bis 04. August 2022, 07:00 Uhr, die Grundstücke nicht mehr mit dem Auto erreichbar sind (Rettungsverkehr ausgenommen)“, berichtet die Gemeinde Stahnsdorf auf ihrer Internetseite.
„Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, tragen Ihren Teil zum zügigen Arbeiten bei, indem Sie in dieser Zeit alle Fahrzeuge außerhalb des Baustellenbereichs abstellen und auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten die frischen Asphaltflächen nicht befahren und betreten“, informiert die Gemeinde weiter. Ausweichstellflächen seien etwa am Evangelischen Hoffbauer-Campus (Parkplatz Schwarzer Weg in Kleinmachnow), am Stahnsdorfer Hof (ehem. Restaurantparkplatz) und in der Mühlenstraße (Parkplatz Campus Lindenhof-Grundschule/Turnhalle) vorhanden. Mit einem Abschluss der Arbeiten wird am 21. August gerechnet.
Derzeit keine Arbeiten auf der Potsdamer Straße in Teltow geplant
Der in Teltow an die derzeitige Baustelle stadteinwärts anschließende Straßenabschnitt weist insbesondere zwischen Liebigplatz und Striewitzweg sichtbare Schäden in der Asphaltdecke auf. Hier wird der Landkreis Potsdam-Mittelmark allerdings nicht aktiv, denn: „Dieser Abschnitt ist Baulast der Stadt Teltow“, stellt Kreissprecher Kai-Uwe Schwinzert klar.
Dieser Teil werde vom städtischen Tiefbauamt fortlaufend auf seinen Zustand überprüft, betont Stadtsprecher Jürgen Stich. „Die Probleme sind bekannt, eine durchgreifende Sanierung wurde geprüft, ist aber aktuell noch nicht in Planung. Gravierende Schäden, die sich wie gesagt aber noch nicht zeigen, würden wir natürlich beseitigen“, erläutert Stich weiter. Die Verkehrssicherheit sei gewährleistet, insbesondere was die Radwege angehe. „Unmittelbarer Handlungszwang besteht also nicht.“ PM/ph
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