Neubau des Schiffshebewerkes Niederfinow
Ende November ist das Schiffshebewerk Niederfinow während einer feierlichen Veranstaltung im Deutschen Technikmuseum in Berlin durch die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz ausgezeichnet worden.
Preisträger und Ausgezeichnete des Deutschen Ingenieurbaupreises sind die Planungsbüros mit Unterstützung der jeweiligen Bauherren. Und so nahmen Dr.-Ing. Ulrich Kanzow, als Geschäftsführer des als Generalplaner tätigen Ingenieurbüros Tractebel Hydroprojekt Weimar, Wolf-Laule als Projektleiter vom Wasserstraßen-Neubauamt Berlin für die Bauherrin und der für die konstruktive Gestaltung der Anlage verantwortliche Architekt Udo Beuke, Bundesanstalt für Wasserbau, die Auszeichnung entgegen.
Die Jury würdigte das Schiffshebewerk mit einer von vier Auszeichnungen und begründet diese unter anderem damit, dass es trotz seiner Größe seinen Zweck „selbstbewusst“ zum Ausdruck bringe und sich zugleich gut in seine Umgebung einfüge. Dabei werde die Funktion des Schiffshebewerks transparent und erlebbar gemacht. Der Deutsche Ingenieurbaupreis wird alle vier Jahre durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung als Teil des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) verliehen und gilt als der renommierteste Ingenieurbaupreis in Deutschland.
Acht Projekte standen in der engeren Auswahl des Wettbewerbs, der sich an die gesamte Spanne von Ingenieurbauwerken, wie Infrastruktur- und Hochbauten, Hallen oder Industriegebäude richtet. Der Deutsche Ingenieurbaupreis 2024 ging an das Ingenieurbüro Ripkens Wiesenkämper Ingenieure (Essen) für ihren Luftschiffhangar in Mülheim an der Ruhr. Wir gratulieren!
Foto: WNA Berlin