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regiobus wirbt erfolgreich im Ausland um neue Mitarbeiter

Auch in diesem Jahr ist es Regiobus gelungen, alle 15 Ausbildungsplätze mit motivierten jungen Menschen zu besetzen. Gleichzeitig gab es zwei Premieren für das Unternehmen: Zum ersten Mal bildet Regiobus den Beruf der Bürokauffrau/des Bürokaufmanns aus und zum ersten Mal warb das Verkehrsunternehmen im Ausland um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Am 03. September war es soweit: Mit dem Eintreffen von Duong Nguyen aus Vietnam ist das Team des neuen Ausbildungsjahres 2024 bei regiobus vollständig. Tags zuvor war der 19-jährige von Vietnam aus nach Berlin angereist, um nun, rund 9.000 km von der Heimat entfernt, eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker zu absolvieren. Mit ihm betritt das Verkehrsunternehmen Neuland und testet zukünftige Wege zur Personalgewinnung. Über eine Beratungseinheit für Deutschunterricht in Hanoi wurde der Sprachschüler Herr Nguyen, der sich sehr für eine Berufsausbildung zum Kfz-Mechatroniker interessierte, für unser Unternehmen gewonnen.

Der Geschäftsführer der regiobus Martin Grießner (1.v.r.) begrüßt den aus Vietnam stammenden Auszubildenden Duong Nguyen zusammen mit Ausbildungsleiter Michael Wildemann (1.v.l.) und dem Stahnsdorfer Werkstattleiter Ralf Fähling (2.v.l.)

„Auch wenn wir uns heute natürlich über die Besetzung aller Ausbildungsplätze bei uns sehr freuen und wir offensichtlich als Arbeitgeber geschätzt werden, wissen wir, dass dies in den kommenden Jahren dennoch eher schwieriger werden wird. Es fehlen vor Ort einfach die jungen Menschen. Daher entschieden wir uns, erstmals direkt im Ausland für uns als Arbeitgeber zu werben und Erfahrungen mit dieser Art der Personalgewinnung zu sammeln“, so Martin Grießner, der Geschäftsführer der regiobus.

Bereits eine Woche zuvor waren 14 neue Auszubildende in Bad Belzig begrüßt worden – mit vielen Informationen und einem gemeinsamen Frühstück mit Betriebshofleitern und frisch ausgelernten Jungfacharbeitern der regiobus. Eine weitere Premiere hierbei: Erstmals bildet regiobus auch eine Bürokauffrau aus. Die 17-Jährige Ann Mary-Sol Moritz hatte bereits zwei Praktika bei regiobus absolviert und freut sich nun auf die Vielfalt des Berufes.

Mit Kristina Sarah Merkel ist auch wieder eine Frau auf dem Weg zur Berufskraftfahrerin bei regiobus. Die 19-Jährige aus Damelang wurde über einen regiobus-Fahrer auf die Berufsperspektive aufmerksam. Seine Schilderungen vom Berufsalltag und zum Kollegenteam bei regiobus überzeugten sie schließlich, sich zu bewerben.

Auch Jamal Tawami gehört zu den neuen Auszubildenden auf dem Weg zum Berufskraftfahrer bei regiobus. Er stammt aus Syrien und lebt bereits seit dreieinhalb Jahren in Deutschland. Nach verschiedenen Jobs, in denen er auch seine Deutschkenntnisse erweiterte, möchte er nun endlich eine reguläre Ausbildung absolvieren und einen anerkannten Beruf ausüben. Der regiobus-Ausbildungsleiter Michael Wildemann weiß um die teils sehr unterschiedlichen Herausforderungen der nun beginnenden Azubis und wird ihnen, wie auch den vorhergehenden Jahrgängen bestmöglich bei Fragen und mit praktischer Hilfe zur Seite stehen.

Fotos: regiobus